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Usinger Land: RMV-Mobilitätsstationen
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Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen RMV-Mobilitätsstationen im Usinger Land
Der
Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) initiiert mit Bundesfördermitteln ab
2024 ein Sharing-Mobilitätsangebot für E-Bikes, E-Lastenräder und
E-Pkw, außerdem gibt es dazu Fahrrad-Reparaturstelen und
bewirtschaftete Fahrradparkhäuser. Das Angebot verursacht zusätzliche
Kosten, auch wenn man schon Zeitkarten im RMV besitzt.
Letzte Nachricht(en):
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Gesamtbewertung
durch den ADFC Usinger Land |
Eine Gesamtbewertung kann erst nach Inbetriebnahme vorgenommen werden.
▌offen (eine Gesamtbewertung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen)
Hinweis: Bitte lesen Sie unseren Erläuterungstext zu dem Bewertungsschema.
In die Gesamtbewertung werden weitere Aspekte einfließen (siehe ausführliche Begründung).
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-17
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Übersicht aller Nachrichten
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Verweise:
- Angebotsportal des RMV unter dem Label "Flux"
EXTERN | RMV-Portal > www.rmv.de/...
- RMV, VHT und Kommunen starten 2024 neues Fahrrad- und Autovermietsystem im Hochtaunuskreis
EXTERN | RMV-Informationen > www.rmv.de/...
- Informationsseite zu Mobilitätsstationen bei Region FrankfurtRheinMain
EXTERN | Verweis > www.region-frankfurt.de/...
- RMV-Ankündigung Baubeginn vom 14.08.2024
EXTERN | Verweis > www.rmv.de/...
- Gremienvorgang bei der Stadt Neu-Anspach: Elektromobilität entlang der Taunusbahn; Aufbau und Betrieb eines Car- und Bikesharing-Angebots in Neu-Anspach
EXTERN | Verweis > Vorgang 13/2024
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Letzte Nachricht |
Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen (war: E-Lastenrad-Verleih) im Usinger Land
Anekdote am Rande: gedrehte Reparaturstele am Bahnhof Usingen
Die
Mobilitätsstation am Bahnhof Usingen umfasst auch eine Reparaturstele.
Diese Stelen haben eine ausziehbare Halterung, auf der man sein Fahrrad
aufhängen kann, um daran im Stehen etwas zu tun. Diese Stele war bisher
so aufgestellt:
Bild 1: verkehrt aufgestellte Reparaturstele; Verortung in Open Street Map
Oben auf der Stele sieht man
zwei schwarze Knaufe. Darauf kann man sein Fahrrad heben und einhängen
(i. d. R. am Oberrahmen), um dann im Stehen oder im Knien mit den
Werkzeugen zu arbeiten. Die Stele ist hier so gedreht, dass man gar
kein Fahrrad einhängen kann, es würde an die Mobilitätsstation stoßen.
Das war Ende November 2024 noch so und hat sich nun (aufgefallen Ende
Januar.2025) geändert:
Bild 2: sinnvoll aufgestellte Reparaturstele; Verortung in Open Street Map
Die Stele wurde um 90 Grad gedreht. Das ist aufgefallen, ohne dass der
ADFC eingeschritten ist. Das ist erfreulich, denn offensichtlich
scheint es eine Qualitätsabnahme zu geben - oder es hat sich jemand
anders gemeldet und darauf wird reagiert. Das heisst aber auch: Bei der
Montage waren keine Fahrradnutzer am Werk.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2025-02-03
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Zusammenstellung
bisheriger Nachrichten
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Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen (war: E-Lastenrad-Verleih) im Usinger Land
RMV-Mobilitätsstationen: Eine erste Bewertung
Vorbemerkung:
Die Mobilitätsstationen sind im Usinger Land vor allem am jeweils
größten Bahnhof und in Ortsteilen vorgesehen. Sie umfassen
grundsätzlich E-Bike-Verleih, E-Kfz-Verleih, Fahrrad-Reparaturstation
und Fahrradparkhäuschen. Alle Angebote sind kostenpflichtig, bis auf
die Fahrrad-Reparaturstation. Über die Standorte und das jeweilige
Leistungsangebot an den Stationen - dies ist unterschiedlich - durften
die Kommunen und erst recht die Politik nur sehr eingeschränkt bis gar
nicht mitbestimmen. Die Vorgaben kommen über den RMV.
In Stichpunkten zusammengefasst:
Ausführliche Aussagen
Prima! Der ADFC Usinger Land begrüßt für die Radverkehrsförderung den lange
geforderten Ansatz, vor Vandalismus geschützte Fahrradparkmöglichkeiten
anzubieten. Endlich kann man einmal sehen, wie es besser sein könnte.
Enttäuscht sind wir über die Kostenpflicht. Selbst
RMV-Zeitkartenbesitzer (auch Tageskarten kämen sinnvoller Weise in
Frage) müssen für das Angebot bezahlen. Das hält der ADFC für den
falschen Ansatz, wir erwarten im Sinne einer Mobilitätswende und im
Sinne eines RMV-Mobilitätsangebots auf einer möglichst langen Wegekette
eine vergleichbare Kostenpflicht für die private Pkw-Nutzung und die
private Fahrradnutzung.
Für eine Verkehrswende braucht es mehr!
Im Sinne eines Versuchs sind Art und Umfang
in Ordnung. Allerdings ist das nicht neu, solche Angebote gibt es
woanders schon lange. Warum das im RMV erst versucht werden muss, ist
da nur schwer nachvollziehbar. Im Sinne einer klimaschonenden
Mobilitätsförderung ist das Angebot viel zu gering und mit zu vielen
Hürden versehen. Es ist nur für wenige geeignet und damit für einen
Mobilitätswandel in der Art zwar grundsätzlich gut geeignet, aber zu
gering im Umfang und mit zusätzlichen Kosten für RMV-Kunden verbunden.
Von vergleichbaren Anlagen, etwa aus dem Landkreis Bamberg, wissen wir,
dass so eine Anlage alles in allem eine Investition im mittleren
sechsstelligen Bereich verursacht, die laufenden jährlichen Kosten aber
im mittleren vierstelligen Bereich liegen.
Für einen Verkehrsversuch
ist es aus unserer Sicht völlig unverständlich, dass angesichts dieser
Kostenverhältnisse es nicht möglich ist, zumindest über eine
RMV-Dauerkarte oder ein RMV-Jobticket die Nutzer, die für eine
Mobilitätsleistung ohnehin schon bezahlt haben, von der Kostenpflicht
freizustellen. Beschränkungen sind bei der Nutzung sinnvoll, etwa auf eine
kostenfreie Einstellung ins Fahrradparkhäuschen für einen
RMV-Mobilitätstag (kann von sehr früh morgens bis in die erste
Nachthälfte reichen, aber eben nicht über Nacht).
Auch weitere Argumente sprechen für eher kostenfreie Angebote im
Zusammenhang mit der RMV-Mobilität. So sollte der RMV ein Interesse
haben, dass man sein Rad nicht im Zug mitnimmt, sondern an der
Mobilitätszwischenstation (hier: am Bahnhof) zurücklässt. Dazu ist man
viel eher bereit, wenn das in bereits bezahlten Mobilitätsleistungen
inkludiert ist und das Rad bei der Rückkehr zuverlässig unversehrt
vorfindet und auf dem Rückweg nutzen kann. Denkbar sind noch weitere
Argumentationsschienen - denn eigentlich ist nicht einsehbar, dass ein
Staat, der das Gewaltmonopol für sich beansprucht, es nicht schafft,
dass an Bahnhöfen etwas länger abgestellte Fahrräder unversehrt
bleiben, und dann für den Schutz vor Vandalismus mit der entsprechenden
Leistung (hier Fahrradparkhäuschen) Extra-Kosten verlangt.
ADFC-Vorschläge gibt es schon länger
Nichts wirklich Neues! Wir machen als ADFC Usinger Land dazu konstruktive Vorschläge, und das
erst nicht nach Aufstellung der Mobilitätsstationen, sondern schon seit
Jahren. So können wir uns vorstellen, mit vergleichsweise einfachen
Mitteln (da kommt man mit wenigen Tausend Euro pro Anlage aus) die bestehenden Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen einzuzäunen
und mit Zugangssystemen zu versehen, die an RMV-Karten gekoppelt sind.
Dann hat man schon mal einen deutlich höheren Schutz vor Vandalismus als bei
gänzlich offen zugänglichen Anlagen. Den Vorschlag gibt es im Zusammenhang mit
der S5-Verlängerung bis Usingen schriftlich fixiert bereits mit unserem
ADFC-Dossier Fahrradparken an künftigen S-Bahn-Haltestellen im Usinger Land vom 28.8.2019.
Weitere Abstellanlagen für den Neu-Anspacher Bahnhof
Schrottanlagen ablösen! Ergänzend können wir uns außerdem vorstellen, dass besser gestaltete
Fahrradabstellanlagen eingesetzt werden, die mehr Schutz vor
Vandalismus bieten.
Fahrradparken auf der Westseite am Bahnhof Neu-Anspach
Bild 1: Felgenkiller am Rotkehlchenweg für den Bahnhof Neu-Anspach - so ein Schrott; Verortung in Open Street Map
Denkbar wären aus unserer Sicht Anlagentypen, bei
denen Fahrräder auf Schienen im Hoch-/Tief-Parkverfahren eingeschoben
werden, wie das in Frankfurt-Rödelheim gut zu sehen ist:
Fahrradabstellanlagen in Frankfurt-Rödelheim
Bild 2: Fahrradanlage am Bahnhof Rödelheim in Frankfurt; Verortung in Open Street Map
Solche Anlagen verleiten nicht
dazu, die Fahrradparkeinrichtung etwa zum Sitzen zu benutzten oder etwa
aus Langeweile abgestellte Fahrräder zu beschädigen - die kompakten
Anlagen sind für Menschen einfach kein Aufenthaltsangebot, im Gegensatz
zu den überdachten Anlagen im Taunusbahn-Look mit vergleichsweise licht
aufgestellten Fahrradbügeln. Solche Anlagen können wir uns an den
größeren Bahnhöfen in Wehrheim, Neu-Anspach und Usingen gut als
Ergänzung vorstellen. Für Neu-Anspach wäre ein idealer Standort an der
Westseite des Bahnhofs am Rotkehlchenweg, wo sich noch uralte und
völlig ungeeignete Frontparker ("Felgenkiller") befinden. Wir sind
gespannt, ob das jemand aufgreift (und in wie vielen Jahren)...
Derartige Lösungen darf man weiter denken!
Höhere Fahrradverfügbarkeit! Dem ADFC Usinger Land geht es auch darum, die Fahrradverfügbarkeit am
Wohnort zu erhöhen, um zu einer klimaschonenderen Lokalmobilität zu
verleiten. Fahrradparkhäuschen oder Parkanlagen wie in
Frankfurt-Rödelheim, die nicht nur am Bahnhof, sondern nahe
Wohneinheiten angeboten werden, sind so ein Angebotsansatz.
Parkraumbewirtschaftung! Bisher
werden attraktive Angebot nur für Pkw-Nutzer gemacht: Öffentliche und
meist gänzlich kostenlose Parkplätze finden sich in praktisch allen
Wohngebieten. Ein abgestelltes Auto kann sofort und unkompliziert
genutzt werden, es steht direkt an der Straße. Weit verbreitet ist
dabei die irrige Ansicht, darauf bestünde ein Anspruch und es wären die
Parkplätze der Anwohner. Dem ist aber nicht so. Gleichzeitig wird die
Stellplatzsatzung, die eigentlich ein Abstellen von Pkw auf dem eigenen
Grundstück vorsieht, nicht nachgehalten. Teilweise fehlen den Kommunen
auch die Rechtsmittel, um das durchzusetzen. Ein geeignetes Mittel wäre
daher die Parkraumbewirtschaftung, also eine Gebührenerhebung für das
Abstellen von Pkw im öffentlichen Raum zu maximal möglichen Preisen.
Das kann eine Kommune beschließen und durchsetzen. Für einen
Übergangszeitraum sind sicher abgemilderte Regelungen denkbar - nicht
zu lang, denn schließlich muss ja jeder bereits ausreichend Stellplätze
haben. Mancher hat ja Ablösesummen bezahlt und dann auch das Recht, im
dafür bereitgestellten öffentlichen Raum zu parken. Bei den meisten
Anwohnern ist dies jedoch nicht der Fall, sie haben keine Ablösesummen
bezahlt und parken trotzdem - meist sogar dauerhaft - im öffentlichen
Raum.
Stellschraube Stellplatzsatzung! Die Stellplatzsatzung könnte nun für das Parken von Fahrrädern
außerdem vorsehen, dass Mittel aus der Stellplatzablösung auch für
ebenerdige Fahrradparkhäuschen direkt an Verkehrswegen (= Straßen)
verwendet werden können. Statt in irgendwelchen mehr oder weniger gut
zugänglichen Kellern wären Fahrräder dann unmittelbar dort verfügbar,
wo man sie braucht: Am Beginn der Wegekette beim Verlassen des
Wohnbereichs. Wenn es dann noch etwas schwieriger ist, das Auto zu
nutzen, weil es auf dem eigenen Grundstück oder in der (Tief-)Garage
steht, hat man mehrere Anreize, eher mal das Rad zu benutzen - ohne
etwas zu verbieten.
Zu passive Lokalpolitik! Es besteht also genügend Handlungsspielraum für
Kommunen und die Lokalpolitik, die lokale Verkehrsmittelwahl
anreizbasiert zu steuern. Bisher will man die vorhandenen Instrumente
nicht nutzen. Das ist eindeutig eine verfehlte Klimapolitik in rein
lokaler Verantwortung, für die die Lokalpolitik auch voll
verantwortlich zu machen ist.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-17
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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih
RMV startet Verleihangebot in Neu-Anspach
Der
RMV startet sein Verleihangebot von E-Bikes und E-Lastenrädern - bis
Ende Februaar 2025 zu Sonderkonditionen. Noch vor wenigen Tagen konnte
der ADFC in Neu-Anspach nur normale E-Bikes sichten, aber noch kein
E-Lastenrad. Das scheint sich kurzfristig geändert zu haben. Jedenfalls
kann man demnach bis Ende Februar 2025 als Tester ein E-Lastenrad für
30 Minuten völlig kostenfrei ausleihen.
Dafür hat der RMV auch ein eigenes Portal. Dort kann man nicht buchen,
wird aber informiert, wo und wie das geht. Künftig soll es auch mit
einer RMV-App gehen, vorerst geht es nur über den originären Anbieter,
die Leipziger Firma Nextbike.
Das Angebot wurde noch nicht weiter beworben, zumindest haben wir nichts wahrgenommen.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-17
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Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen (war: E-Lastenrad-Verleih) im Usinger Land
RMV-Mobilitätsstationen: Bahnhof Usingen und Neu-Anspach
Die ersten
Mobilitätssstationen sind da, auch wenn sie noch nicht in betrieb
genommen worden sind. In Neu-Anspach und Usingen gibt es ein
Fahrradparkhäuschen, E-Bike-Verleih und je eine Fahrrad-Reparaturstele.
Lastenräder fehlen noch.
Neu-Anspach Bahnhof: Fahrradparkhäuschen
Bild 1: Fahrradparkäuschen am Bahnhof Neu-Anspach am Abend; Verortung in Open Street Map
Die Fahrradparkhäuschen haben
robust wirkende Schiebetüren mit einem steuerbaren
Verschlussmechanismus. Künftig kann über eine RMV-App die Station
genutzt werden.
In Usingen am Bahnhof steht das schon ein paar Tage länger, dort konnte
man vor Abschluss die Türen manuell bewegen und einen Blick nach innen
erhaschen:
Usingen Bahnhof: Fahrradparkhäuschen
Bild 2: Fahrradparkäuschen am Bahnhof Usingen vor Fertigstellung; Verortung in Open Street Map
Im hinteren Teil sieht man den
vorbereiteten E-Bike-Verleih. Ein Lastenrad war nicht dabei. Die
Informationslinks via QR-Code funktionieren schon, dort erfährt man
auch schon etwas über die Konditionen.
Das führt uns zur Neu-Anspacher E-Bike-Verleistation. Auch hier gibt es bislang kein Lastenrad:
Neu-Anspach Bahnhof: E-Bike-Verleihstation
Bild 3: E-Bike-Verleihstation am Bahnhof Neu-Anspach am Abend; Verortung in Open Street Map
Eine bereits (und noch) funktionsfähige Fahrrad-Reparaturstele können wir auch noch zeigen. Wir sind sehr gespannt, ob hier Vandalismus die Benutzbarkeit einschränken wird:
Neu-Anspach Bahnhof: Fahrrad-Reparaturstele
Bild 4: Neue Fahrrad-Reparaturstele am Bahnhof Neu-Anspach; Verortung in Open Street Map
Es sind noch weitere Stationen
geplant, von denen zumindest in Neu-Anspach bislang noch nichts zu
sehen war, etwa am Bürgerhaus. Sinn macht eine Inbetriebnahme ja erst,
wenn alles da ist. Das dürfte noch dauern, auf einen Einsatz ab der
Saison 2025 kann man jedoch hoffen.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14
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Usinger Land > Mobilitätsstationen
Ankündigung Baubeginn
Unter
der Überschrift "flexibel mobil" kündigt der RMV den Baubeginn von 18
Mobilitätsstationen im Hochtaunuskreis an. Zukünftig soll es insgesamt
74 elektrisch angetriebene Fahrräder, Lastenräder und Autos als
Mietangebot geben. Das Angebot wird unter dem Namen "flux" vermarktet.
Hinter dem Fahrradverleih steckt das Leipziger Unternehmen Nextbike.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14
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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih im Usinger Land
Neu-Anspach: Mobilitätsstationen - Pläne und Baubeginn
Die Pläne für die
Mobilitätsstationen sind verfügbar, der Baubeginn steht unmittelbar
bevor. Noch vor dem Herbst wird es Ergebnisse geben. Dem Bauausschuss
der Stadt (Sitzung vom 18.06.2024) können gemäß Mitteilung XIII/123/2024 (pdf) die genauen Pläne entnommen werden:
Zusammenfassung:
- Baubeginn
- Standort am Bahnhof Neu-Anspach: Juli 2024
- Standorte Usinger Straße; Raiffeisenstraße; Bürgerhaus: August 2024 - Geplante Inbetriebnahme
- Standort am Bahnhof Neu-Anspach: frühestens Anfang August 2024
- Standorte Usinger Straße; Raiffeisenstraße; Bürgerhaus: ab August/ September 2024
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-06-29
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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih im Usinger Land
Mobilitätsstation in Neu-Anspach kommen
In einem Artikel der
Taunus Zeitung vom 12. März 2024 steht die Ankündigung: Es werden
Mobilitätsstationen für Car- und Bike-Sharing gebaut, und zwar an
folgenden Stellen:
- Neu-Anspacher Bahnhof
- 6x Bike-Sharing
- 1x Sammelschließanlage für 10 (private) Fahrräder
- 1x Fahrrad-Reparaturstation
- Bürgerhaus/Feldbergcenter
- 5x Bike-Sharing
- Usinger Straße in Westerfeld
- 5x Bike-Sharing
- Ecke Raiffeisenstraße/Häuser Weg/Berliner Straße in Anspach
- 5x Bike-Sharing
- 1x Lastenrad-Sharing
Hausen und Rod am Berg gehen leer aus, hier sei zu wenig Verkehr und kein Bedarf.
In einem weiteren Artikel vom 24. Februar 2024 "Stadt bekommt vier
Mobilitätsstationen" sind die Standortausstattungen detaillierte
beschrieben. Dort steht auch die Gesamtausstattung für alle vier
Standorte, was Fahrräder angeht:
- 1x Lastenrad (gemeint wohl zusammen, nicht an jedem Standort)
- 3x Pedelecs für jeden der vier Standorte
Das kann unserer Ansicht nach nur ein erster Schritt sein. Gerade am Lastenrad wird das deutlich.
Ein Lastenrad, das irgendwo an den 4 Standorten steht, die noch nicht
einmal alle Stadtteile abdecken, ist wahrlich nicht viel. Die Nutzung
hängt ja nicht nur davon ab, dass irgendwo ein solches Lastenrad
vorhanden ist, es muss auch dort verfügbar sein, wo man es braucht. Man darf gespannt sein. Über eine geringe Auslastung sollte man sich bei dem Umfang jedoch nicht wundern.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-17
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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih im Usinger Land
Mobilitätsstation in Usingen? Zwei stehen wohl fest.
In einem Artikel der
Taunus Zeitung vom 8. Februar 2024 wird angedeutet, dass der RMV
entlang der Taunusbahn Mobilitätsstationen mit Lastenrädern einrichten
will, im konkreten Fall ging es um den Ortsteil Eschbach, Standort
Bachstraße.
Nach einer Nachricht der Stadt Usingen vom 30. Oktober 2023, RMV Sharing-Angebot: Vorschläge für den Standort einer Mobilitätsstation in Usingen gesucht , sollen 4 Standorte geplant sein, darunter sind der Bahnhof und das Ortszentrum.
Gemäß der Beschlussvorlage im Ratsinformationssystem der Stadt Usingen Vorgang XI/82-2023
ist aktuell (bezogen wohl auf das Datum der Vorlage) der Aufbau von bis
zu 4 Mobilitätstationen mit bis zu fünf Elektroautos, 13 Pedelecs und
vier Lastenpedelecs vorgesehen.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-17
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Übergreifendes |
Usinger Land > Mobilitätsstationen
Statusübersicht aller Standorte
Der Status der Anlagen lässt sich sehr gut beim RMV verfolgen:
- Angebotsportal des RMV unter dem Label "Flux"
EXTERN | RMV-Portal > www.rmv.de/... Die Seite ist wirklich gut gemacht, ein hervorragendes Kommunikationsangebot des RMV!
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14
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Usinger Land > Mobilitätsstationen
Vorgangsdossier
Alle Details zu den Einzelnachrichten finden Sie in unserem Vorgangsdossier:
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ADFC-HE-HT-UL-sp, 2025-02037 |
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Usinger Land > Mobilitässtationen
Gesamtbewertung durch den ADFC
Usinger Land
- ausführliche Begründung -
Eine Gesamtbewertung kann erst nach Inbetriebnahme vorgenommen werden.
▌offen (eine Gesamtbewertung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen)
Hinweis: Bitte lesen Sie unseren Erläuterungstext zu dem Bewertungsschema.
In
die Gesamtbewertung werden wir uns auf Fahrradaspekte beschränken. Es
ist schon mal schade, dass es in Wehrheim derzeit keine Station geben
soll. Auch Mehrkosten für
Zeitkarteninhaber sollte es für das reine sichere Abstellen von
Fahrrädern - auch in Fahrradparkhäuschen - nicht geben.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14
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Usinger Land > Mobilitätsstationen
Themeneinführung
Im Gebiet des
Hochtaunuskreises gibt es einen mit bundesmitteln geförderten
Mobilitätsversuch: Mehrere neue Mobilitätsstationen, neben
Friedrichsdorf und Grävenwiesbach auch in Neu-Anspach und Usingen -
Wehrheim ist leider nicht dabei. Das Projekt läuft unter der
Federführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) - nicht in kommunaler Verantwortung.
Die Zusammenfassung des RMV ist ganz gut geeignet:
In
vier Kommunen des Hochtaunuskreises errichtet der
Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) in den kommenden Monaten insgesamt 18
Mobilitätsstationen. In Friedrichsdorf, Neu-Anspach und Usingen können
dort zukünftig elektrische Autos, Fahr- und Lastenräder gemietet
werden. Der Aufbau des Sharingangebots erfolgt im Rahmen eines vom Bund
geförderten Modellprojekts.
Quelle: RMV, Nachricht vom 14.08.2024
flexibel mobil: Bau von 18 Mobilitätsstationen im Hochtaunuskreis startet
Zu den Mobilitätsstationen zählen außerdem noch Fahrrad-Reparaturstelen
und bewirtschaftete Fahrradparkhäuser. Das Angebot läuft unter dem
Label "RMV flux", zum Start 2024 steht dahinter die Firma Nextbike, mit
der übrigens auch der ADFC ab 2024 eine Kooperation eigegangen ist, bei
der ADFC-Mitglieder beim Jahresabo einen erheblichen Rabatt erhalten.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14
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