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letzte Aktualisierung: 03.02.2025

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Usinger Land: RMV-Mobilitätsstationen
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Fahrradparkhäuschen am Bahnhof Neu-AnspachUsinger Land > RMV-Mobilitätsstationen
RMV-Mobilitätsstationen im Usinger Land
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) initiiert mit Bundesfördermitteln ab 2024 ein Sharing-Mobilitätsangebot für E-Bikes, E-Lastenräder und E-Pkw, außerdem gibt es dazu Fahrrad-Reparaturstelen und bewirtschaftete Fahrradparkhäuser. Das Angebot verursacht zusätzliche Kosten, auch wenn man schon Zeitkarten im RMV besitzt.

Letzte Nachricht(en):
Gesamtbewertung durch den ADFC Usinger Land
Eine Gesamtbewertung kann erst nach Inbetriebnahme vorgenommen werden.

offen (eine Gesamtbewertung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen)
Hinweis: Bitte lesen Sie unseren Erläuterungstext zu dem Bewertungsschema.

In die Gesamtbewertung werden weitere Aspekte einfließen (siehe ausführliche Begründung).
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-17

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Übersicht aller Nachrichten

Verweise:

  • Angebotsportal des RMV unter dem Label "Flux"
    EXTERN | RMV-Portal > www.rmv.de/... Symbol für externen Link (ohne Funktion)
  • RMV, VHT und Kommunen starten 2024 neues Fahrrad- und Autovermietsystem im Hochtaunuskreis
    EXTERN | RMV-Informationen > www.rmv.de/... Symbol für externen Link (ohne Funktion)
  • Informationsseite zu Mobilitätsstationen bei Region FrankfurtRheinMain
    E
    XTERN | Verweis > www.region-frankfurt.de/... Symbol für externen Link (ohne Funktion)
  • RMV-Ankündigung Baubeginn vom 14.08.2024
    EXTERN | Verweis > www.rmv.de/...
    Symbol für externen Link (ohne Funktion)
  • Gremienvorgang bei der Stadt Neu-Anspach: Elektromobilität entlang der Taunusbahn; Aufbau und Betrieb eines Car- und Bikesharing-Angebots in Neu-Anspach
    EXTERN | Verweis > Vorgang 13/2024 Symbol für externen Link (ohne Funktion)
Letzte Nachricht
Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen (war: E-Lastenrad-Verleih) im Usinger Land
Anekdote am Rande: gedrehte Reparaturstele am Bahnhof Usingen

Die Mobilitätsstation am Bahnhof Usingen umfasst auch eine Reparaturstele. Diese Stelen haben eine ausziehbare Halterung, auf der man sein Fahrrad aufhängen kann, um daran im Stehen etwas zu tun. Diese Stele war bisher so aufgestellt:

Mobilitätsstation Bahnhof Usingen, Reparaturstele (verkehrt aufgestellt)
Bild 1: verkehrt aufgestellte Reparaturstele; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Oben auf der Stele sieht man zwei schwarze Knaufe. Darauf kann man sein Fahrrad heben und einhängen (i. d. R. am Oberrahmen), um dann im Stehen oder im Knien mit den Werkzeugen zu arbeiten. Die Stele ist hier so gedreht, dass man gar kein Fahrrad einhängen kann, es würde an die Mobilitätsstation stoßen. Das war Ende November 2024 noch so und hat sich nun (aufgefallen Ende Januar.2025) geändert:

Mobilitätsstation Bahnhof Usingen, Reparaturstele (sinnvoll aufgestellt)
Bild 2: sinnvoll aufgestellte Reparaturstele; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Die Stele wurde um 90 Grad gedreht. Das ist aufgefallen, ohne dass der ADFC eingeschritten ist. Das ist erfreulich, denn offensichtlich scheint es eine Qualitätsabnahme zu geben - oder es hat sich jemand anders gemeldet und darauf wird reagiert. Das heisst aber auch: Bei der Montage waren keine Fahrradnutzer am Werk.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2025-02-03

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Zusammenstellung bisheriger Nachrichten
Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen (war: E-Lastenrad-Verleih) im Usinger Land
RMV-Mobilitätsstationen: Eine erste Bewertung

Vorbemerkung:
Die Mobilitätsstationen sind im Usinger Land vor allem am jeweils größten Bahnhof und in Ortsteilen vorgesehen. Sie umfassen grundsätzlich E-Bike-Verleih, E-Kfz-Verleih, Fahrrad-Reparaturstation und Fahrradparkhäuschen. Alle Angebote sind kostenpflichtig, bis auf die Fahrrad-Reparaturstation. Über die Standorte und das jeweilige Leistungsangebot an den Stationen - dies ist unterschiedlich - durften die Kommunen und erst recht die Politik nur sehr eingeschränkt bis gar nicht mitbestimmen. Die Vorgaben kommen über den RMV.

In Stichpunkten zusammengefasst:
Ausführliche Aussagen
 
Prima! Der ADFC Usinger Land begrüßt für die Radverkehrsförderung den lange geforderten Ansatz, vor Vandalismus geschützte Fahrradparkmöglichkeiten anzubieten. Endlich kann man einmal sehen, wie es besser sein könnte. Enttäuscht sind wir über die Kostenpflicht. Selbst RMV-Zeitkartenbesitzer (auch Tageskarten kämen sinnvoller Weise in Frage) müssen für das Angebot bezahlen. Das hält der ADFC für den falschen Ansatz, wir erwarten im Sinne einer Mobilitätswende und im Sinne eines RMV-Mobilitätsangebots auf einer möglichst langen Wegekette eine vergleichbare Kostenpflicht für die private Pkw-Nutzung und die private Fahrradnutzung.

Für eine Verkehrswende braucht es mehr! Im Sinne eines Versuchs sind Art und Umfang in Ordnung. Allerdings ist das nicht neu, solche Angebote gibt es woanders schon lange. Warum das im RMV erst versucht werden muss, ist da nur schwer nachvollziehbar. Im Sinne einer klimaschonenden Mobilitätsförderung ist das Angebot viel zu gering und mit zu vielen Hürden versehen. Es ist nur für wenige geeignet und damit für einen Mobilitätswandel in der Art zwar grundsätzlich gut geeignet, aber zu gering im Umfang und mit zusätzlichen Kosten für RMV-Kunden verbunden.
 
Von vergleichbaren Anlagen, etwa aus dem Landkreis Bamberg, wissen wir, dass so eine Anlage alles in allem eine Investition im mittleren sechsstelligen Bereich verursacht, die laufenden jährlichen Kosten aber im mittleren vierstelligen Bereich liegen.

Für einen Verkehrsversuch ist es aus unserer Sicht völlig unverständlich, dass angesichts dieser Kostenverhältnisse es nicht möglich ist, zumindest über eine RMV-Dauerkarte oder ein RMV-Jobticket die Nutzer, die für eine Mobilitätsleistung ohnehin schon bezahlt haben, von der Kostenpflicht freizustellen. Beschränkungen sind bei der Nutzung sinnvoll, etwa auf eine kostenfreie Einstellung ins Fahrradparkhäuschen für einen RMV-Mobilitätstag (kann von sehr früh morgens bis in die erste Nachthälfte reichen, aber eben nicht über Nacht).
 
Auch weitere Argumente sprechen für eher kostenfreie Angebote im Zusammenhang mit der RMV-Mobilität. So sollte der RMV ein Interesse haben, dass man sein Rad nicht im Zug mitnimmt, sondern an der Mobilitätszwischenstation (hier: am Bahnhof) zurücklässt. Dazu ist man viel eher bereit, wenn das in bereits bezahlten Mobilitätsleistungen inkludiert ist und das Rad bei der Rückkehr zuverlässig unversehrt vorfindet und auf dem Rückweg nutzen kann. Denkbar sind noch weitere Argumentationsschienen - denn eigentlich ist nicht einsehbar, dass ein Staat, der das Gewaltmonopol für sich beansprucht, es nicht schafft, dass an Bahnhöfen etwas länger abgestellte Fahrräder unversehrt bleiben, und dann für den Schutz vor Vandalismus mit der entsprechenden Leistung (hier Fahrradparkhäuschen) Extra-Kosten verlangt.

ADFC-Vorschläge gibt es schon länger
 
Nichts wirklich Neues! Wir machen als ADFC Usinger Land dazu konstruktive Vorschläge, und das erst nicht nach Aufstellung der Mobilitätsstationen, sondern schon seit Jahren. So können wir uns vorstellen, mit vergleichsweise einfachen Mitteln (da kommt man mit wenigen Tausend Euro pro Anlage aus) die bestehenden Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen einzuzäunen und mit Zugangssystemen zu versehen, die an RMV-Karten gekoppelt sind. Dann hat man schon mal einen deutlich höheren Schutz vor Vandalismus als bei gänzlich offen zugänglichen Anlagen. Den Vorschlag gibt es im Zusammenhang mit der S5-Verlängerung bis Usingen schriftlich fixiert bereits mit unserem ADFC-Dossier
Fahrradparken an künftigen S-Bahn-Haltestellen im Usinger Land vom 28.8.2019.

Weitere Abstellanlagen für den Neu-Anspacher Bahnhof

Schrottanlagen ablösen! Ergänzend können wir uns außerdem vorstellen, dass besser gestaltete Fahrradabstellanlagen eingesetzt werden, die mehr Schutz vor Vandalismus bieten.

Fahrradparken auf der Westseite am Bahnhof Neu-Anspach
Neu-Anspach (Bahnhof, Westseite): Fahrradabstellanlagen (Felgenkiller)
Bild 1: Felgenkiller am Rotkehlchenweg für den Bahnhof Neu-Anspach - so ein Schrott; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Denkbar wären aus unserer Sicht Anlagentypen, bei denen Fahrräder auf Schienen im Hoch-/Tief-Parkverfahren eingeschoben werden, wie das in Frankfurt-Rödelheim gut zu sehen ist:

Fahrradabstellanlagen in Frankfurt-Rödelheim
Frankfurt-Rödelheim (Bahnhof): Fahrradparkanlage
Bild 2: Fahrradanlage am Bahnhof Rödelheim in Frankfurt; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Solche Anlagen verleiten nicht dazu, die Fahrradparkeinrichtung etwa zum Sitzen zu benutzten oder etwa aus Langeweile abgestellte Fahrräder zu beschädigen - die kompakten Anlagen sind für Menschen einfach kein Aufenthaltsangebot, im Gegensatz zu den überdachten Anlagen im Taunusbahn-Look mit vergleichsweise licht aufgestellten Fahrradbügeln. Solche Anlagen können wir uns an den größeren Bahnhöfen in Wehrheim, Neu-Anspach und Usingen gut als Ergänzung vorstellen. Für Neu-Anspach wäre ein idealer Standort an der Westseite des Bahnhofs am Rotkehlchenweg, wo sich noch uralte und völlig ungeeignete Frontparker ("Felgenkiller") befinden. Wir sind gespannt, ob das jemand aufgreift (und in wie vielen Jahren)...
 
Derartige Lösungen darf man weiter denken!
 
Höhere Fahrradverfügbarkeit! Dem ADFC Usinger Land geht es auch darum, die Fahrradverfügbarkeit am Wohnort zu erhöhen, um zu einer klimaschonenderen Lokalmobilität zu verleiten. Fahrradparkhäuschen oder Parkanlagen wie in Frankfurt-Rödelheim, die nicht nur am Bahnhof, sondern nahe Wohneinheiten angeboten werden, sind so ein Angebotsansatz.

Parkraumbewirtschaftung! Bisher werden attraktive Angebot nur für Pkw-Nutzer gemacht: Öffentliche und meist gänzlich kostenlose Parkplätze finden sich in praktisch allen Wohngebieten. Ein abgestelltes Auto kann sofort und unkompliziert genutzt werden, es steht direkt an der Straße. Weit verbreitet ist dabei die irrige Ansicht, darauf bestünde ein Anspruch und es wären die Parkplätze der Anwohner. Dem ist aber nicht so. Gleichzeitig wird die Stellplatzsatzung, die eigentlich ein Abstellen von Pkw auf dem eigenen Grundstück vorsieht, nicht nachgehalten. Teilweise fehlen den Kommunen auch die Rechtsmittel, um das durchzusetzen. Ein geeignetes Mittel wäre daher die Parkraumbewirtschaftung, also eine Gebührenerhebung für das Abstellen von Pkw im öffentlichen Raum zu maximal möglichen Preisen. Das kann eine Kommune beschließen und durchsetzen. Für einen Übergangszeitraum sind sicher abgemilderte Regelungen denkbar - nicht zu lang, denn schließlich muss ja jeder bereits ausreichend Stellplätze haben. Mancher hat ja Ablösesummen bezahlt und dann auch das Recht, im dafür bereitgestellten öffentlichen Raum zu parken. Bei den meisten Anwohnern ist dies jedoch nicht der Fall, sie haben keine Ablösesummen bezahlt und parken trotzdem - meist sogar dauerhaft - im öffentlichen Raum.

Stellschraube Stellplatzsatzung! Die Stellplatzsatzung könnte nun für das Parken von Fahrrädern außerdem vorsehen, dass Mittel aus der Stellplatzablösung auch für ebenerdige Fahrradparkhäuschen direkt an Verkehrswegen (= Straßen) verwendet werden können. Statt in irgendwelchen mehr oder weniger gut zugänglichen Kellern wären Fahrräder dann unmittelbar dort verfügbar, wo man sie braucht: Am Beginn der Wegekette beim Verlassen des Wohnbereichs. Wenn es dann noch etwas schwieriger ist, das Auto zu nutzen, weil es auf dem eigenen Grundstück oder in der (Tief-)Garage steht, hat man mehrere Anreize, eher mal das Rad zu benutzen - ohne etwas zu verbieten.

Zu passive Lokalpolitik! Es besteht also genügend Handlungsspielraum für Kommunen und die Lokalpolitik, die lokale Verkehrsmittelwahl anreizbasiert zu steuern. Bisher will man die vorhandenen Instrumente nicht nutzen. Das ist eindeutig eine verfehlte Klimapolitik in rein lokaler Verantwortung, für die die Lokalpolitik auch voll verantwortlich zu machen ist.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-17

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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih
RMV startet Verleihangebot in Neu-Anspach

Der RMV startet sein Verleihangebot von E-Bikes und E-Lastenrädern - bis Ende Februaar 2025 zu Sonderkonditionen. Noch vor wenigen Tagen konnte der ADFC in Neu-Anspach nur normale E-Bikes sichten, aber noch kein E-Lastenrad. Das scheint sich kurzfristig geändert zu haben. Jedenfalls kann man demnach bis Ende Februar 2025 als Tester ein E-Lastenrad für 30 Minuten völlig kostenfrei ausleihen. Dafür hat der RMV auch ein eigenes Portal. Dort kann man nicht buchen, wird aber informiert, wo und wie das geht. Künftig soll es auch mit einer RMV-App gehen, vorerst geht es nur über den originären Anbieter, die Leipziger Firma Nextbike.
Das Angebot wurde noch nicht weiter beworben, zumindest haben wir nichts wahrgenommen.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-17

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Usinger Land > RMV-Mobilitätsstationen (war: E-Lastenrad-Verleih) im Usinger Land
RMV-Mobilitätsstationen: Bahnhof Usingen und Neu-Anspach

Die ersten Mobilitätssstationen sind da, auch wenn sie noch nicht in betrieb genommen worden sind. In Neu-Anspach und Usingen gibt es ein Fahrradparkhäuschen, E-Bike-Verleih und je eine Fahrrad-Reparaturstele. Lastenräder fehlen noch.


Neu-Anspach Bahnhof: Fahrradparkhäuschen
Neu-Anspach (Bahnhof): Mobilitätsstation - Fahrradparkhäuschen
Bild 1: Fahrradparkäuschen am Bahnhof Neu-Anspach am Abend; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Die Fahrradparkhäuschen haben robust wirkende Schiebetüren mit einem steuerbaren Verschlussmechanismus. Künftig kann über eine RMV-App die Station genutzt werden.

In Usingen am Bahnhof steht das schon ein paar Tage länger, dort konnte man vor Abschluss die Türen manuell bewegen und einen Blick nach innen erhaschen:

Usingen Bahnhof: Fahrradparkhäuschen
Usingen (Bahnhof): Mobilitätsstation - Fahrradparkhäuschen
Bild 2: Fahrradparkäuschen am Bahnhof Usingen vor Fertigstellung; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Im hinteren Teil sieht man den vorbereiteten E-Bike-Verleih. Ein Lastenrad war nicht dabei. Die Informationslinks via QR-Code funktionieren schon, dort erfährt man auch schon etwas über die Konditionen.

Das führt uns zur Neu-Anspacher E-Bike-Verleistation. Auch hier gibt es bislang kein Lastenrad:


Neu-Anspach Bahnhof: E-Bike-Verleihstation
Neu-Anspach (Bahnhof): Mobilitätsstation - E-Bike-Verleistation
Bild 3: E-Bike-Verleihstation am Bahnhof Neu-Anspach am Abend; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Eine bereits (und noch) funktionsfähige Fahrrad-Reparaturstele können wir auch noch zeigen. Wir sind sehr gespannt, ob hier Vandalismus die Benutzbarkeit einschränken wird:

Neu-Anspach Bahnhof: Fahrrad-Reparaturstele
Neu-Anspach (Bahnhof): Mobilitätsstation - Fahrrad-Reparaturstele
Bild 4: Neue Fahrrad-Reparaturstele am Bahnhof Neu-Anspach; Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Es sind noch weitere Stationen geplant, von denen zumindest in Neu-Anspach bislang noch nichts zu sehen war, etwa am Bürgerhaus. Sinn macht eine Inbetriebnahme ja erst, wenn alles da ist. Das dürfte noch dauern, auf einen Einsatz ab der Saison 2025 kann man jedoch hoffen.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14

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Usinger Land > Mobilitätsstationen
Ankündigung Baubeginn

Unter der Überschrift "flexibel mobil" kündigt der RMV den Baubeginn von 18 Mobilitätsstationen im Hochtaunuskreis an. Zukünftig soll es insgesamt 74 elektrisch angetriebene Fahrräder, Lastenräder und Autos als Mietangebot geben. Das Angebot wird unter dem Namen "flux" vermarktet. Hinter dem Fahrradverleih steckt das Leipziger Unternehmen Nextbike.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14

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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih im Usinger Land
Neu-Anspach: Mobilitätsstationen - Pläne und Baubeginn

Die Pläne für die Mobilitätsstationen sind verfügbar, der Baubeginn steht unmittelbar bevor. Noch vor dem Herbst wird es Ergebnisse geben. Dem Bauausschuss der Stadt (Sitzung vom 18.06.2024) können gemäß
Mitteilung XIII/123/2024 (pdf) Symbol für externen Link (ohne Funktion) die genauen Pläne entnommen werden:
Zusammenfassung:
  • Baubeginn
    - Standort am Bahnhof Neu-Anspach: Juli 2024
    - Standorte Usinger Straße; Raiffeisenstraße; Bürgerhaus: August 2024
  • Geplante Inbetriebnahme
    - Standort am Bahnhof Neu-Anspach: frühestens Anfang August 2024
    - Standorte Usinger Straße; Raiffeisenstraße; Bürgerhaus: ab August/ September 2024
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-06-29

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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih im Usinger Land
Mobilitätsstation in Neu-Anspach kommen

In einem Artikel der Taunus Zeitung vom 12. März 2024 steht die Ankündigung: Es werden Mobilitätsstationen für Car- und Bike-Sharing gebaut, und zwar an folgenden Stellen:
  • Neu-Anspacher Bahnhof
    - 6x Bike-Sharing
    - 1x Sammelschließanlage für 10 (private) Fahrräder
    - 1x Fahrrad-Reparaturstation
  • Bürgerhaus/Feldbergcenter
    - 5x Bike-Sharing
  • Usinger Straße in Westerfeld
    - 5x Bike-Sharing
  • Ecke Raiffeisenstraße/Häuser Weg/Berliner Straße in Anspach
    - 5x Bike-Sharing
    - 1x Lastenrad-Sharing

Hausen und Rod am Berg gehen leer aus, hier sei zu wenig Verkehr und kein Bedarf.

In einem weiteren Artikel vom 24. Februar 2024 "Stadt bekommt vier Mobilitätsstationen" sind die Standortausstattungen detaillierte beschrieben. Dort steht auch die Gesamtausstattung für alle vier Standorte
, was Fahrräder angeht:
  • 1x Lastenrad (gemeint wohl zusammen, nicht an jedem Standort)
  • 3x Pedelecs für jeden der vier Standorte
Das kann unserer Ansicht nach nur ein erster Schritt sein. Gerade am Lastenrad wird das deutlich. Ein Lastenrad, das irgendwo an den 4 Standorten steht, die noch nicht einmal alle Stadtteile abdecken, ist wahrlich nicht viel. Die Nutzung hängt ja nicht nur davon ab, dass irgendwo ein solches Lastenrad vorhanden ist, es muss auch dort verfügbar sein, wo man es braucht. Man darf gespannt sein. Über eine geringe Auslastung sollte man sich bei dem Umfang jedoch nicht wundern.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-17

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Usinger Land > E-Lastenrad-Verleih im Usinger Land
Mobilitätsstation in Usingen? Zwei stehen wohl fest.

In einem Artikel der Taunus Zeitung vom 8. Februar 2024 wird angedeutet, dass der RMV entlang der Taunusbahn Mobilitätsstationen mit Lastenrädern einrichten will, im konkreten Fall ging es um den Ortsteil Eschbach, Standort Bachstraße.

Nach einer Nachricht der Stadt Usingen vom 30. Oktober 2023,
RMV Sharing-Angebot: Vorschläge für den Standort einer Mobilitätsstation in Usingen gesucht Symbol für externen Link (ohne Funktion), sollen 4 Standorte geplant sein, darunter sind der Bahnhof und das Ortszentrum.

Gemäß der Beschlussvorlage im Ratsinformationssystem der Stadt Usingen
Vorgang XI/82-2023 Symbol für externen Link (ohne Funktion) ist aktuell (bezogen wohl auf das Datum der Vorlage) der Aufbau von bis zu 4 Mobilitätstationen mit bis zu fünf Elektroautos, 13 Pedelecs und vier Lastenpedelecs vorgesehen.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-17

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Übergreifendes
Usinger Land > Mobilitätsstationen
Statusübersicht aller Standorte

Der Status der Anlagen lässt sich sehr gut beim RMV verfolgen:
  • Angebotsportal des RMV unter dem Label "Flux"
    EXTERN | RMV-Portal > www.rmv.de/... Symbol für externen Link (ohne Funktion)
Die Seite ist wirklich gut gemacht, ein hervorragendes Kommunikationsangebot des RMV!
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14

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Usinger Land > Mobilitätsstationen
Vorgangsdossier

Alle Details zu den Einzelnachrichten finden Sie in unserem Vorgangsdossier:
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2025-02037

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Usinger Land > Mobilitässtationen
Gesamtbewertung durch den ADFC Usinger Land
- ausführliche Begründung -

Eine Gesamtbewertung kann erst nach Inbetriebnahme vorgenommen werden.

offen (eine Gesamtbewertung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen)
Hinweis: Bitte lesen Sie unseren Erläuterungstext zu dem Bewertungsschema.

In die Gesamtbewertung werden wir uns auf Fahrradaspekte beschränken. Es ist schon mal schade, dass es in Wehrheim derzeit keine Station geben soll. Auch Mehrkosten für Zeitkarteninhaber sollte es für das reine sichere Abstellen von Fahrrädern - auch in Fahrradparkhäuschen - nicht geben.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14

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Usinger Land > Mobilitätsstationen
Themeneinführung

Im Gebiet des Hochtaunuskreises gibt es einen mit bundesmitteln geförderten Mobilitätsversuch: Mehrere neue Mobilitätsstationen, neben Friedrichsdorf und Grävenwiesbach auch in Neu-Anspach und Usingen - Wehrheim ist leider nicht dabei. Das Projekt läuft unter der Federführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) - nicht in kommunaler Verantwortung.

Die Zusammenfassung des RMV ist ganz gut geeignet:

In vier Kommunen des Hochtaunuskreises errichtet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) in den kommenden Monaten insgesamt 18 Mobilitätsstationen. In Friedrichsdorf, Neu-Anspach und Usingen können dort zukünftig elektrische Autos, Fahr- und Lastenräder gemietet werden. Der Aufbau des Sharingangebots erfolgt im Rahmen eines vom Bund geförderten Modellprojekts.

Quelle: RMV, Nachricht vom 14.08.2024
flexibel mobil: Bau von 18 Mobilitätsstationen im Hochtaunuskreis startet Symbol für externen Link (ohne Funktion)

Zu den Mobilitätsstationen zählen außerdem noch Fahrrad-Reparaturstelen und bewirtschaftete Fahrradparkhäuser. Das Angebot läuft unter dem Label "RMV flux", zum Start 2024 steht dahinter die Firma Nextbike, mit der übrigens auch der ADFC ab 2024 eine Kooperation eigegangen ist, bei der ADFC-Mitglieder beim Jahresabo einen erheblichen Rabatt erhalten.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-12-14

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