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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
(ADFC) Usinger Land e.V..
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letzte Aktualisierung: 11.06.2024 |
| Usinger
Land: Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) |
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| Usinger
Land Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) An dieser Stelle bündeln wir Fahrradthemen - soweit sie dem ADFC bekannt werden bzw. recherchiert werden konnten - zum Thema Einbahnstraßen und Freigaben für den Radverkehr. Letzte Nachricht(en): |
Übersicht
aller Nachrichten
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| Übersicht
aller Bewertungen In dieser Übersicht bewerten wir den Umsetzungsstand, der ja in erster Linie für die Betroffenen relevant ist. Eine Gesamtbewertung der einzelnen Vorgänge kann anders ausfallen, da unter Umständen noch weitere Aspekte einfließen können.
An dieser Stelle möchten wir etwas ankündigen: Der ADFC wird weitere neue Einbahnstraßen für Usingen vorschlagen, deren Zweck es gerade sein soll, den Platz für sicheren Radverkehr in beiden Richtungen zu gewinnen, indem der Kfz-Verkehr von bisher zwei auf eine Richtung beschränkt wird. Wir hoffen, im Laufe des Jahres mehr sagen zu können. Lassen Sie sich überraschen! |
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Verweise:
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Diese Nachricht als Dossier:
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| Letzte Nachricht |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Usingen: Beschilderungsmängel und unnötige Beschränkungen Der ADFC Usinger Land hat sich mehrere Einbahnstraßenregelungen bzw. Einfahrverbote im Bereich Klapperfeld angesehen und mehr oder weniger wichtige Beschilderungsmängel sowie eine völlig unnöltige Beschränkung des Radverkehrs festgestellt:
Sachstand: Anfang Mai 2024
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-06-11 |
| Zusammenstellung
bisheriger Nachrichten |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Usingen: Die Straße Klapperfeld ist nicht freigegeben Ausgangslage (unverändert): siehe Usingen | Klapperfeld Die Straße Klapperfeld führt parallel zum Marktplatz bzw. der Kreuzgasse nördlich entlang. Im Teilabschnitt Schulhofstraße / Wirthstraße ist sie inzwischen (das ist ja in 2024 neu) für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben. Im Abschnitt Wirthstraße - Hospitalgasse - Dreihäusergasse - Zitzergasse leider nicht, obwohl da eigentlich nichts dagegen sprechen kann - da ist so viel Platz wie sonst selten. Einmündung Klapperfeld von der Ecke Klapperfeld / Wirthstraße aus  Bild 1: Die Straße Klapperfeld muss wohl freigegeben werden, Verortung in Open Street Map  Es scheint der Stadt überhaupt nicht bewußt zu sein, dass man Verkehrsbeschränkungen nur dann auferlegen darf, wenn es dafür Gründe gibt. Spricht nichts dagegen, darf man nicht beschränken. Für den Kraftfahrzeugverkehr gibt es allgemeine Beschränkungsgründe, etwa Lärm und Abgase sowie daraus abgeleitete Störungen von Anwohnern durch vermeidbaren Durchgangsverkehr. Auf den Radverkehr können solche Beschränkungsgründe jedoch in aller Regel nicht angewendet werden. Das gilt dann auch hier für die Freigabe der Straße Klapperfeld von der Wirthstraße bis zur Hospitalgasse. Ein einfacher Beschluss eines politischen Gremiums - sollte es ihn geben - ist dabei kein Grund, eine Beschränkung aufzuerlegen, es muss schon ein Sachgrund sein. Den sieht der ADFC nicht. Alles andere ist eine willkürliche Behinderung, hier des Radverkehrs (in Usingen bislang kein Einzelfall, wie diese Seite eindrucksvoll zeigt - auch wenn sich das in kleinen Schrittchen ändert). Hier liegt auch noch ein Sonderfall vor, denn man hat ja den Teil des Klapperfelds von der Wirthstraße zur Schulhofstraße erst kürzlich freigegeben. Dass der Stadt dabei nicht aufgefallen ist, dass das Klapperfeld im weiteren Verlauf auch freigegeben werden müsste, kann eher nicht glaubhaft vermittelt werden. |
| ADFC-Bewertung... ▌ungenügend |
| Sachstand: Anfang Mai 2024 ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-06-11 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Usingen: Wirthstraße nicht freigegeben, aber unklar beschildert Ausgangslage: siehe Usingen | Wirthstraße Die Wirthstraße in Usingen für den Radverkehr nicht freigegeben. Mindestens für den hier gezeigten unteren Teil halten wir das für möglich, wenn dafür ein Parkplatz in der Mitte der Parkflächen als Ausweichstelle wegfällt. Vorrang hätte dann (!) der in die Gegenrichtung fahrende Radverkehr, weil auf dessen Seite keine Einschränkungen (die geparkten Fahrzeuge) vorhanden sind. Die Beschilderung auf der rechten Seite - unten im Bild 1 zu sehen - ist jedoch nicht StVO-konform: Das Zusatzschild "Radverkehr in beide Richtungen" MUSS direkt unter dem blauen Schild "Einbahnstraße" stehen, denn nur darauf soll es sich beziehen. Wenn es wie hier unter dem Schild "Verbot der Einfahrt" montiert ist, bezieht es sich auf das Verbot der Einfahrt. Wer hier mit dem Rad die Wirthstraße in Gegenrichtung zum Marktplatz befährt, darf sich darauf berufen, wenn jemandem einfallen sollte, das als Ordnungswidrigkeit ahnden zu wollen. Der ADFC ruft Radfahrende natürlich trotzdem nicht dazu auf, das zu tun, sondern die Stadt, das ordentlich zu beschildern. Einmündung Wirthstraße von der Straße Klapperfeld aus  Bild 1: Das weiße Zusatzschild muss direkt unter dem blauen Schild "Einbahnstraße" montiert sein, Verortung in Open Street Map Ob man die Wirthstraße ganz oder in Abschnitten für den Radverkehr freigibt, darüber lässt sich trefflich streiten. Solange man das nicht macht, sollte man aber in der Lage sein, das ordentlich und missverständnisfrei zu beschildern. Das ergibt leider die |
| ADFC-Bewertung... ▌ungenügend |
| Was man tun kann Normalerweise werden Straßen wie die Wirthstraße im hier gezeigten Abschnitt für den Radverkehr freigegeben. Solange dort kein Linienverkehr oder Lkw-Zulieferverkehr stattfindet, müsste das bereits jetzt gehen, notfalls mit Schaffung einer Ausweichstelle zu Lasten eines Parkplatzes. Nun ist auch für Fußgänger die Situation nicht rosig, um es vorsichtig auszudrücken: Sie haben fast gar keinen Platz und der wird auch noch von Zugangsstufen eingeschränkt. Das ist regelrecht fußgängerfeinlich. Mit Kinderwagen hat man gleich ganz verloren. Gleichzeitig haben Anlieger nachvollziehbar sonst keine Möglichkeit, ihr Auto zu parken. Es gibt Straßen, in denen das halt so ist - hier aber gibt es durchaus Möglichkeiten. Man könnte den ohnehin schmalen Bürgersteig auf der Ostseite (im Bild links) ganz zum Parken freigeben und das entsprechend markieren. Plötzlich wäre auf der Fahrbahn Platz für Begegnungsverkehr Kfz-Rad und die Einbahnstraße könnte für Radfahrende freigegeben werden. Damit Fußgänger endlich angemessen berücksichtigt werden, kann man gleichzeitig die Straße zur Spielstraße machen. Dann dürfen Fußgänger mitten auf der Fahrbahn unterwegs sein und alle anderen (natürlich auch Radfahrende) müssten sich danach richten. Die Umsetzung würde ohne Umbau alle bestehenden Probleme auf einmal lösen. Wahrscheinlich diese Lösung einfach zu einfach... |
| Sachstand: Anfang Mai 2024 ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-06-11 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Usingen: Hospitalgasse freigegeben, aber uneinheitlich beschildert Die Hospitalgasse in Usingen ist freigegeben, aber nicht ordentlich beschildert. Das Freigabe-Schild befindet sich nur auf einer Seite. So etwas kommt nur dann in Frage, wenn es eine Mittelinsel gibt, bei der man auf der rechten Seite einfahren muss, es auf der anderen aber nicht soll. Das ist hier nicht der Fall. Auf beiden Seiten muss ein "Rad frei" stehen. Das Rechtsfahrgebot gilt unabhängig davon, es wird nicht darüber gesteuert, ob das Freigabe-Schild rechts steht und links nicht. Einmündung Hospitalgasse von der Straße Klapperfeld aus  Bild 1: Links muss auch ein "Rad frei"-Zusatz montiert werden, Verortung in Open Street Map Die nicht ordentlich durchgeführte StVO-Beschilderung scheint in Usingen kein Einzelfall zu sein - dazu gibt es hier mehrere ADFC-Nachrichten, das zeigt sich auch an anderer Stelle. Eventuell lohnt sich eine formale Abnahme angeordneter Maßnahmen. Die Nutzbarkeit bewerten wir zu einem späteren Zeitpunkt. Wir unterstellen mal nicht, dass der mit der StVO-Beschilderung betraute Behördenteil das entsprechende Fachwissen nicht hat. Eine vollständig richtige StVO-Beschilderung sollte die Stadt von selbst hinbekommen, deshalb gibt es die |
| ADFC-Bewertung... ▌mangelhaft (nur Aspekt der Umsetzung) |
| Sachstand: Anfang Mai 2024 ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-06-11 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Usingen: Die Schulhofstraße ist freigegeben Ausgangslage: siehe Usingen | Schulhofstraße Die Schulhofstraße führt von dem westlichen Alten Marktplatz nördlich um den angrenzenden Gebäuderbereich herum, ab der Ecke ist es die Straße Klapperfeld. Die Schulhofstraße war bisher Einbahnstraße vom Klapperfeld auf den Alten Marktplatz. Dies wurde vermutlich Anfang Mai 2024 oder auch etwas früher geändert, nun ist sie nur noch für Kraftfahrzeuge Einbahnstraße, Radfahrende dürfen in der Gegenrichtung fahren. Für die bisherige Beschränkung gab es offenbar keinen Sachgrund. Der ADFC hat aus gutem Grund (die Kurve ist schlecht einsehbar) angeregt, für den Kurvenbereich etwas mehr zu machen. Die Freigabe ist ansonsten ordentlich beschildert. Die Freigabe bewerten wir damit als gut. Schade finden wir, dass die Stadt so etwas nicht als positve Maßnahme kommuniziert - das ist dann leider ungenügend. Dafür erfolgte die Umsetzung aus eigenem Antrieb oder durch Anstöße der Politik, jedenfalls nicht unmittelbar durch einen öffentlichen Anstoß. Ob diese ADFC-Seite etwas dazu beigetragen hat, bleibt offen, darf aber vermutet werden - die zeitliche Korrelation ist auffällig. Das wird von uns vom Werdegang her jedenfalls mit sehr gut gewertet. Einmündung Schulhofstraße auf den Alten Marktplatz (B275)  Bild 1: Freigabe für Radvwerkehr - sehr gut erkennbar; Verortung in Open Street Map Einmündung Schulhofstraße von der Straße Klapperfeld aus  Bild 2: Freigabe eventuell schwer erkennbar für Verkehrsteilnehmer aus dem Klapperfeld; Verortung in Open Street Map Die Freigabe ist lediglich am Einbahnstraßenschild angebracht, das im Innenbereich der Kurve hängt. Wer aus dem Klapperfeld in die Schulhofstraße abbiegt, erkennt das vielleicht nicht und rechnet vom Klapperfeld aus erst mal nicht mit entgegenkommenden Radfahrenden. Jedenfalls darf im Innenbereich der Kurve mit etwas Platz nicht geparkt werden und das ist auch gekennzeichnet. Es wäre zu verfolgen, ob hier veilleicht statt der Zick-Zack-Markierung eine rot eingefäbte Fläche mit Fahrrad-Symbol und Richtungspfeil sinnvoller ist oder gar notwendig wird. Zunächst unterstellen wir mal, dass die Lösung funktioniert und werten das nur wenig ab. Das kann sich ändern, wenn sich herausstellen sollte, dass es dadurch Konflikte gibt, weil mit entgegenkommenden Radverkehr im Kurvenbereich nicht gerechnet wird - hier könnte man mit den erwähnten Markierungen aber sehr leicht Radfahrenden UND Autofahrenden helfen, sich vorausschauend verkehrssicher zu verhalten. |
| ADFC-Bewertung zu dieser Einzelnachricht Für die eigentliche Freigabe, bei der es ja um die Nutzbarkeit geht, sprechen wir ein gut aus. Die Absicherung in der Rechtskurve in die Straße Klapperfeld ist wahrscheinlich nicht hinreichend. Ein sehr gut vergeben wir hingegen für den Werdegang. Lediglich die vollständig unterbliebene oder zumindest nicht wahrnehmbare Kommunikatuion trübt das Bild. Für uns überwiegt die Nutzbarkeit, deshalb gibt es für den Gesamtvorgang kein befriedrigend, wie es ein gleichwerteter Durchschnitt vielleicht vermuten ließe, sondern ein gut. ▌gut (Gesamtbewertung des Vorgangs, nicht allein Tatsache der Umsetzung) ...Aspekt der Umsetzung ▌gut (volle Nutzbarkeit, ordentliche Beschilderung, aber ungeschützte Rechtskurve) ...Aspekt Werdegang ▌sehr gut (u. a. vermutlich aus eigenem Antrieb heraus) ...Aspekt Kommunikation ▌ungenügend (nicht feststellbar) ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-05-25
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| Wie könnte man die Situation verbessern? Die Kommunikation ist leicht verbesserbar. Eine Info an die Presse, eine Nachricht im Usinger Nachrichtenportal. Die Verkehrsführung im Kurvenbereich könnte man mit Markierungen (Roteinfärbung, Fahrrad-Symbol, vweißer Fahrtrichtungspfeil auf der Roteinfärbung) verbessern, die verdeutlichen, dass hier Radfahrende in Gegenrichtung um die Kurve kommen - denn wirklich einsehbar ist die Kurve nicht. Rot eingefärbte Bodenmarkierungen, die breit genug für eine Schleppkurve eines Gespanns (Fahrrad mit Anhänger) oder Lastenrads sind, könnten helfen. Auf dem Boden kann man noch reflektierende Abgrenzelemente aufbringen. Noch sicherer wäre es, wenn ab der Straße Klapperfeld zusätzlich für Abbieger auf Gegenverkehr (VZ 125, weißes Zusatzschild mit Abbiegepfeil rechts) aufmerksam gemacht wird. Ein Beispiel für eine umfassende Markierungslösung gibt es in Wehrheim (Markierung, Fahrrad-Symbole, Pfeile, reflektierende Bodenelemente zur Abtrennung), in Wehrheim im Bereich Schulstraße - Am Bürgerhaus (siehe ADFC-Nachricht Wehrheim: Bereich Schulstraße - Am Bürgerhaus) - da war der ADFC auch beteiligt und man kam erst in mehreren Schritten zum jetzigen Zustand. Ohne viel Aufwand könnte die Umsetzung von gut zu sehr gut werden. Es ist übrigens auch für Autofahrende von Vorteil, wenn sie rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht werden, dass Radfahrende um die Kurve entgegenkommen und man besser nicht ganz innen mit dem Auto fährt. |
| ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-05-25 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Scheunengasse (Usingen) vom ADFC abschließend bewertet Die Scheuengasse ist inzwischen freigegeben, es stand noch eine abschließende ADFC-Bewertung aus. Zwischenzeitlich fand keine Kommunikation statt, das bewerten wir damit als ungenügend. |
| ADFC-Bewertung zu dieser Einzelnachricht Für die erfolgte Freigabe (konkrete Umsetzung) können wir ein klares Lob aussprechen. Für eine rechtlich saubere und sinnvoll nutzbare Umsetzung musste sich erst der ADFC einschalten, das ging dann aber. Der Werdegang zuvor bleibt jedoch mangelhaft, damit ist die Stadt noch gut bedient. Zum einen war die Freigabe klar Beschlusslage und wurde einfach nicht umgesetzt, dann war die Stadt nur mit Drohungen zu überzeugen, das umzusetzen, nachdem man darauf und auf die allgemeine Rechtslage aufmerksam gemacht hatte. Auch eine Kommunikation unterblieb, wenigstens in die allgemeine Öffentlichkeit hätte die Stadt gehen können. Den Vorgang insgesamt bewerten wir daher mit aureichend, dass die Einbahnstraße freigegeben ist und wie das umgesetzt ist, bleibt sehr gut. ▌ausreichend (Gesamtbewertung des Vorgangs, nicht allein Tatsache der Umsetzung) ...Aspekt der Umsetzung ▌sehr gut (volle Nutzbarkeit, ordentliche Beschilderung) ...Aspekt Werdegang ▌mangelhaft (keine Totalverweigerung – jedoch Ergebnis der „schwierigen“ Umstände insgesamt) ...Aspekt Kommunikation ▌ungenügend (nicht feststellbar) Fazit: Schade, es wäre leicht eine bessere Gesamtnote möglich gewesen, vor allem weil das Endergebnis prima ist. Es zeigt aber: Um die Stadt zu etwas (sinnvollem) für die Radverkehr zu bewegen, braucht es offensichtlich engagierte Einzelpersonen und den ADFC. |
| ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-05-23 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Scheunengasse (Usingen) umfassend freigegeben Die Scheunengasse ist spätestens seit dem 3. Mai 2024 vollumfänglich für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben und erreichbar. Die fehlende Freigabe der Einfahrt wegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die Kreuzgasse von der Stichstraße Porbach aus ist auch aufgehoben (gelber Pfeil). Nur eine Formalie war die Entfernung eines "Rad frei"-Zusatzschild ohne Hauptschild, auf das sich "Rad frei" beziehen könnte (roter Pfeil). Einmündung Scheunengasse in die Kreuzgasse - jetzt auch vom Porbach aus  Bild 1: Freie Fahrt aus der Straße Porbach; Verortung in Open Street Map Damit Ändert sich auch unsere ADFC-Bewertung für die Umsetzung von gut auf sehr gut. Wir können schon mal ankündigen: Es gab weitere Freigaben von Einbahnstraßen (prima!), wir haben erneut mutmaßliche Montagsmängel gefunden (schade!). Dies arbeiten wir nach und nach auf. Eine Kommunikation seitens der Stadt haben wir nicht bemerkt. |
| ADFC-Bewertung zu dieser Einzelnachricht Für die jetzt erfolgte Freigabe können wir ein klares Lob aussprechen. Die Umsetzung steigt damit aus unserer Sicht von gut auf sehr gut. Eine Gesamtbewertung berücksichtigt weitere Aspekte und wird angesichts der bisherigen Umstände definitiv zu einer Abwertung führen. Punkten kann die Stadt auch noch mit der Kommunikation, die gab es bisher nicht. ▌offen (eine Gesamtbewertung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen) ...Aspekt der Umsetzung ▌sehr gut (volle Nutzbarkeit, ordentliche Beschilderung) ...Aspekt Werdegang ▌mangelhaft (keine Totalverweigerung – jedoch Ergebnis der „schwierigen“ Umstände insgesamt) ...Aspekt Kommunikation ▌offen (eventuell noch in Arbeit) |
| ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-05-04 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Freigabe Scheunengasse (Usingen) Mitte April festgestellt Die Scheunengasse ist spätestens seit dem 15. April 2024 für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben. Leider fehlt noch etwas: Von der Straße Porbach aus darf man noch nicht einfahren. Einmündung Scheunengasse in die Kreuzgasse  Bild 1: Freie Fahrt aus der Straße Porbach fehlt, ein Verbot der Einfahrt fehlt auch; Verortung in Open Street Map Links fehlt noch ein Verbot der Einfahrt, rechts ist alles vollständig (rote Pfeile in Bild 01). Was auch noch fehlt: Im Vordergrund (Straße Porbach) von Bild 1 sieht man eine vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts - das müsste für den Radverkehr aufgehoben werden (Zusatz "Rad frei" darunter, gelber Pfeil). Nicht zwingend klarstellen müsste man, dass man nicht links abbiegen darf - das verhindert ja das Schild "Verbot der Einfahrt", das im Bild 1 ganz links im Bereich zu sehen ist (grüner Pfeil). Im Zweifel kann man vielleicht auf das noch fehlende Zusatzschild "Rad frei" (das gleiche, wie es unter dem Verbot der Einfahrt angebracht ist) noch einen Pfeil geradeaus mit aufbringen. Alternativ kann man auch das Schild des Rechtsabbiegegebots entfernen. Denn tatsächlich gibt es für Radfahrende wie im Bild 1 kommend keinen Grund, nicht geradeaus fahren zu dürfen. Einmündung Scheunengasse in die Wilhelmjstraße  Bild 2: Breite Einmündung, Einbahnstraße jetzt mit Freigabe für Radverkehr; Verortung in Open Street Map Auf der Gegenseite gibt es nur ein Schild Einbahnstraße, da ja nur aus Richtung der Bahnhofstraße kommend (Bild 2: von links kommend) eingefahren wird. Damit ändert sich auch die Bewertung, was den Status der Straße angeht, von ungenügend auf gut. Zum "sehr gut" fehlt noch die Freigabe für den Radverkehr, aus der Straße Porbach heraus geradeaus fahren zu dürfen. Etwas anders sieht es beim Werdegang der Umsetzung aus. Immerhin gibt es keine Totalverweigerung, allerdings war die Regelung Teil des Gesamtbeschlusses der Stadtverordnetenversammlung für die Umgestaltung der Scheunengasse und wurde von der Verwaltung erst gar nicht und dann nur nach Androhung rechtlicher Schritte umgesetzt. Das ist in einer Schulnote ausgedrückt zwar nicht ungenügend, kann aber über ein mangelhaft auch nicht hinausgehen. Wie lange die Freigabe schon besteht, wissen wir nicht. Eventuell wurde das gerade erst umgesetzt. Da darf man noch mal abwarten, ob die beteiligte Privatperson und eventuell auch die Öffentlichkeit, etwa in einer Neuigkeit auf der städtischen Homepage und einer Pressemitteilung, noch informiert wird. |
| ADFC-Bewertung zu dieser Einzelnachricht Für die jetzt erfolgte Freigabe können wir ein Lob aussprechen, denn es zählt vor allem die Nutzbarkeit. Die Umsetzung kann sogar noch von gut auf sehr gut steigen, wenn die Einfahrt von der Straße Porbach noch freigegeben wird. Eine Gesamtbewertung berücksichtigt weitere Aspekte und wird angesichts der bisherigen Umstände definitiv zu einer Abwertung führen. Punkten kann die Stadt auch noch mit der Kommunikation. ▌offen (eine Gesamtbewertung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen) ...Aspekt der Umsetzung ▌gut (Problem: Beschränkung aus der Straße Porbach heraus) ...Aspekt Werdegang ▌mangelhaft (keine Totalverweigerung – jedoch Ergebnis der „schwierigen“ Umstände insgesamt) ...Aspekt Kommunikation ▌offen (eventuell noch in Arbeit) |
| ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-04-26 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) Freigabe Scheunengasse (Usingen) seit Ende Februar angekündigt Die Freigabe der Scheunengasse für den Radverkehr in Gegenrichtung ist nach dem ADFC zugespielten Informationen seit Ende Januar für die Umsetzung nach mehreren Wochen angekündigt. Nun sind seitdem sechs Wochen vergangen, daher erlauben wir uns in Vorfreude auf die wohl bald bevorstehende Freigabe nun die Erwähnung in Verbindung mit einer kleinen Erläuterung. Denn bei der Entscheidungsrevision sollen die Veröffentlichungen auf den Internet-Seite des ADFC Usinger Land zum Thema (dieses Dossier bildet das ab) auch eine Rolle gespielt haben. Das freut uns natürlich sehr. Als wesentlichen Auslöser der Entscheidungsüberprüfung ist jedoch klar die direkte Privatinitiative mit der Stadt zu nennen. Wir kommen aufgrund unserer ehrenamtlichen Tätigkeit nur nach und nach dazu, die noch nicht geöffneten Einbahnstraßen im Usinger Land auf Freigabemöglichkeiten abzuprüfen und danach mit entsprechend aufgearbeiteten Argumenten aktiv zu werden. Wir können schon mal ankündigen: Als nächstes geht es aus unserer Sicht um die Einbanbeschränkungen in Pfaffenwiesbach (Schillerstraße / Nauheimer Straße). Demnach wurde für die Scheunengasse die Freigabe bei der bisherigen Entscheidung hinsichtlich der zulässigen Fahrbahnbreite mit negativem Ergebnis geprüft. Sie scheiterte daran, dass es Stellen unter 3,5m Breite gab, was bei stärkerem Lkw-Verkehr zu berücksichtigen ist. Da es aber keinen stärkeren Lkw-Verkehr gibt, ist diese Begrenzungsangabe von 3,5 Meter gar nicht zu prüfen und kann einer Freigabe also auch nicht im Wege stehen. Und selbst wenn es den stärkeren Lkw- oder Linienverkehr gäbe, könnte man die Unterschreitung der 3,5m Breite, die nur die Fahrbahn, aber nicht die baulich und optisch kaum getrennten Fußbereiche einbezieht, dann vertreten, wenn diese Flächen zum Ausweichen zur Verfügung stehen und/oder wenn es Ausweich- oder Warteflächen gibt. Hier gibt es Ermessensspielräume für die Verwaltung, die aber auch keine Willkür ermöglicht, sondern tatsächlich eine Abwägung im Sinne einer möglichst geringen Beschränkung sein muss. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Eine Beschränkung ist immer nur dann aufzuerlegen, wenn das nötig ist. Beim Autoverkehr verfolgt man damit legitime stadtplanerische Ziele - aber nicht, um den Autoverkehr aus Prinzip zu beschränken, sondern wahrscheinlich primär um schädliche Wirkungen des Autoverkehrs auf die auch als Aufenthaltsbereich für Fußgänger gedachte Gesamtfläche zu beschränken. Auf den Radverkehr trifft diese schädliche Wirkung (Lärm, Schadenspotential, Platzbedarf…) jedoch nicht zu (es ist ja auch keine stark frequentierte Fußgängerzone, bei der das genauer zu prüfen wäre), daher ist es ein sehr starkes SOLL, den Radverkehr NICHT zu beschränken – selbst bei geringen formalen Unterschreitungen von Mindestbreiten in Spezialfällen. Hier käme das Ermessen ins Spiel, was aber ausdrücklich nicht dazu führt, beim geringfügigen Unterschreiten von Mindestbreiten eine Beschränkung aussprechen zu MÜSSEN. Unsere Bewertung ändert das noch nicht, da die Scheunengasse ja weiterhin gesperrt ist. ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-10
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| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigaben für den Radverkehr) ADFC unterstützt Bitte um Freigabe der Scheunengasse in Usingen Dem ADFC Usinger Land ging eine Information über Bemühungen einer Einzelperson um eine Freigabe der Scheunengasse für den Radverkehr in Gegenrichtung zu. Das unterstützt der ADFC, thematisiert haben wir das öffentlich bereits im April 2023 (siehe unten auf dieser Seite). Einmündung Scheunengasse in die Kreuzgasse  Bild 1: Breite Einmündung, Einbahnstraße ohne Freigabe für Radverkehr; Verortung in Open Street Map Nun gibt es eine Soll-Bestimmung, nach der geeignete Straßen freigegeben werden müssen. Der Begriff "soll" ist strikt auszulegen und klar zu unterscheiden von "kann". "Soll" bedeutet im hier verwendeten Sprachgebrauch "muss", es sei denn, es sprechen darzulegende (verkehrliche!) Gründe dagegen, was hier nicht der Fall ist. Ein politisch bzw. ideologisch begründetes "Nein" wäre ein "kann" und ist damit explizit ausgeschlossen, die Einbahnstraße ist sogar als Verwaltungsakt ohne politische Gremienbeteiligung zu öffnen. Eine Planung der Stadt aus 2020 weist eine Fahrbahnbreite von 3,5m aus, hinzu kommt eine ausdrücklich unterbliebene Trennung von Fahrbahn und Bürgersteig, es kommen also für den Ausweichfall zur Kreuzgasse hin nochmal 1,8m hinzu, zur Wilhelmjstraße 2m. Dann ist auch noch an der Kreuzgasse Platz im Bild oben rechts neben dem Baum (laut Plan 3m) - die Stadt Usingen gibt wesentlich schmalere Wege für den Fuß- und Radverkehr in beide Richtungen frei, so dass der Durchlass zwischen Baum und Haus rechts im Bild als Ausweichoption hinzukommt. Eine Sichtfeldeinschränkung kann nicht angeführt werden, da man hier ja einfährt und alles frei ist (man kann ja nur - im Bild 1 gesehen - von links kommen). Einmündung Scheunengasse in die Wilhelmjstraße  Bild 2: Breite Einmündung, Einbahnstraße ohne Freigabe für Radverkehr; Verortung in Open Street Map Auch auf der Seite der Wilhelmjstraße, wo Radfahrer herauskämen und nur nach links (im Bild nach rechts) zum Schlossplatz hin abbiegen könnten, ist reichlich Platz vorhanden. Man könnte sogar an der Einmündung eine Fahrradschleuse aufbringen, damit man sich mit dem Rad gesichert aufstellen kann. Sehr schön zu sehen ist die Verfärbung des Pflasters durch das allzu häufige Befahren - schön ist anders. Im Bild links vorne könnte notfalls, falls das nicht so klappt, eine Fahrradschleuse entstehen - in die Scheuengasse abbiegen könnte man trotzdem, auch als Lkw-Zulieferer. Großer Schwerlastverkehr mit entsprechenden Schleppkurven fährt hier nicht, das könnte man auch problemlos unterbinden, falls das zum Problem wird. Als Radfahrender kann man sich problemlos im Bild 2 rechts zum Auffahren auf die Wilhelmjstraße aufstellen, da fährt gemäß der Steinverfärbung kein Auto. Die Stadt sollte zudem konsequent Falschparker ahnden - im Bild 2 sieht man sehr schön das rücksichtslos im absoluten Halteverbot geparkte Fahrzeug auf der in Blickrichtung linken Seite. Dann gibt es noch die erwähnte Planung der Stadt Usingen aus 2020, die ist sogar öffentlich im Ratsinformationssystem. Sie zeigt in einem der Entwurfsvarianten genau die hier entstandene Straßengestaltung mit allen Einbauelementen. In der Legende dazu heisst es wörtlich: "Mischprinzip (keine Trennung Fahrbahn - Gehweg) mit Mittelrinne, Einbahnstraßenregelung mit gegengerichteten Radverkehr, Ausweisung von Stellplätzen". Es werden keinerlei Einschränkungen genannt. Noch besser: Die Stadtverordnetenversammlung hat die Variante - mit diesem Lengendtext - zur Umsetzung am 30. November 2020 beschlossen. Eine Freigabe gibt es bis heute nicht, die Eröffnung war gemäß Mitteilung an die städtischen Gremien am 3. Mai 2022! Es bedarf demnach keinerlei Rücksprache mit politischen Gremien, die Ämter müssen nur noch umsetzen.
Worauf wartet die Stadt Usingen eigentlich noch? ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-01-22
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| ADFC-Bewertung... ▌ungenügend |
| Usinger
Land > Einbahnstraßen (und deren Freigabe für den Radverkehr) Einige Beispiele aus dem Usinger Land Wir beginnen mit ein paar Beispielen nicht freigegebener Einbahnstraßen, die wir nach und nach (wir bitten da um etwas Geduld) mit Details unterlegen werden.
Was Einbahnstraßen in Usingen angeht, muss das noch nicht alles sein. Es könnten Einbahnstraßen hinzukommen, um den Radverkehr auf den wichtigsten Einfallskorridoren zu fördern und zu schützen, etwa in der Schillerstraße für die Anbindung der nördlichen Ortsteile Eschbach und Michelbach und Weiterführung in die Kernstadt (gleichzeitig: Nord-Süd-Trasse für den Radverkehr in Usingen). Denkbar ist auch, im größer gefassten Innenstadtbereich ein umfassenderes Einbahnstraßensystem zu denken, das ganze Straßenzüge zu Einbahnstraßen für den Kfz-Verkehr macht und die gewonnene Fläche für Fahrradspuren nutzt, die dann in beiden Richtungen möglich wären. Eine weitere Einbahnstraße, der Marstallweg (Verbindung Schlossplatz - Parkplatz Am Marstall) sollte zudem in eine Fahrradstraße ohne Kfz-Verkehr umgewandelt werden. ADFC-HE-HT-UL-sp, 2023-04-20
Bilder vervollständigt: 2023-05-02 Ergänzt 2023-07-09 |
| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren Freigabe für den
Radverkehr) Gute und anschauliche Thematisierung am lokalen Beispiel In Bad Homburg gibt es derzeit einen gerade gestarteten Verkehrsversuch für die Öffnung der Kisselefstraße. Das kommentiert ein Leser als Privatperson, der jedoch auch Vorsitzender des ADFC Bad Homburg/Friedrichsdorf ist und insofern etwas tiefer im Thema. Der Leserbrief ist sehr gelungen und erklärt klar und gut verständlich den Sachverhalt am konkreten Beispiel. Fast alle Inhalte sind keine Meinung, sondern eine Erläuterungen der Tatsachen bzw. geltenden Regelungen. Der Grundtenor entspricht der unten stehenden Themeneinführung mit der Kernaussage (Zitat):
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2023-04-17
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| Usinger Land > Einbahnstraßen (und deren
Freigabe für den Radverkehr) Themeneinführung Die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr zum Befahren in Gegenrichtung sollte eigentlich längst kein Thema mehr sein. 1997 wurden in einer Testphase Einbahnstraßen im StvO-Rahmen freigegeben und evaluiert, nachdem bereits einige Städte vorgeprescht waren. 2001 wurde die Freigabe dauerhaft in die StVO übernommen, da sich Freigaben grundsätzlich als sicher herausgestellt haben. Mehr noch: Einbahnstraßen MÜSSEN geöffnet werden, wenn sie bestimmten Kriterien für eine Öffnung entsprechen. Eine Öffnung ist also kein "Gnadenakt" oder ein Thema für politische Gremien, sondern ein Verwaltungsakt, auf den bei Kriterienerfüllung sich ein Anspruch auf Öffnung aus den StVO-Bestimmungen ergibt. Insbesondere ist NICHT vorgesehen, eine Freigabe nicht zu ermöglichen, weil man Parkplätze schaffen will oder eben politisch dagegen ist. Es sind zwei wichtige Grundsätze aus der StVO anzuwenden:
Damit ist das Usinger Land im Hochtaunuskreis nicht allein. Der ADFC will das Thema aufgreifen. Nach 22 Jahren StVO-Änderung sollte das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Deshalb hat der ADFC Usinger Land nun eine Themenseite zu Einbahnstraßen eingerichtet. Schwerpunkt wird es sein, das Thema grundsätzlich zu betrachten und bisher nicht geöffnete Einbahnstraßen zu thematisieren. |
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| ADFC-HE-HT-UL-sp, 2023-04-17 |
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